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Roboter greifen beliebige Objekte ohne Teaching

Intuitiver Griff

Bild: RoboMinds GmbHBild: RoboMinds GmbH

Unterstützung durch KI

Der Erfolg des Systems besteht darin, eine 3D-Stereovisionkamera, einen IPC und die auf künstlicher Intelligenz aufbauende Softwarelösung robobrain.Vision auf intelligente Weise zu kombinieren. Über die 3D-Kamera werden mittels Stereovision zunächst hochauflösende 3D-Bilder des Arbeitsbereichs aufgenommen. Die Software bestimmt im Anschluss daran die möglichen Greifpunkte der unsortierten Werkstücke und gibt die errechneten Daten an den Roboter weiter. "Das funktioniert sogar bei wechselnden Lichtverhältnissen hervorragend", betont Rietzler. "Dass das System auch bei neuen, unbekannten Objekten problemlos arbeitet, ohne die zu greifenden Produkte im Vorfeld einzuscannen oder anzulernen, ist ein absolutes Novum", so der CEO. Die integrierte Softwarelösung nutzt dabei Methoden einer eigens entwickelten künstlicher Intelligenz, um die Greifpunkte der Werkstücke automatisch zu bestimmen - unabhängig von deren Material und Form. Deswegen können auch unbekannte Objekte ohne anleitende Lernschritte verarbeitet werden, was die Rüstzeiten beim Wechsel der zu greifenden Produkte praktisch auf Null reduziert. Wichtige Kameraparameter - z.B. zur besseren Erkennung des Tiefenbildes - werden dabei durch das System selbst definiert. Bei der Einrichtung der Roboteraufgaben unterstützen den Anwender vorgefertigte Skript-Bausteine und Programmmodule.

RoboMinds GmbH

Dieser Artikel erschien in 22 2018 - 14.11.18.
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