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Bin Picking planen, entwickeln und optimieren

Der (re)agierende Roboter

Robotik ist die derzeit am schnellsten wachsende Technologie in der industriellen Produktion. Mit einer adaptiven Robotersteuerung können Anwender den Griff in die Kiste und lagerichtiges Ablegen von Teilen ohne Robotikspezialwissen und ohne Programmierkenntnisse konfigurieren. Mit den integrierten Simulationswerkzeugen lassen sich zudem alle Arbeitsschritte vollständig virtuell entwickeln, prüfen und optimieren. Das spart Zeit und Kosten im frühen Entwicklungsstadium einer Lösung.

Bild: IDS Imaging Development Systems GmbHBild: IDS Imaging Development Systems GmbH
Mikado ARC nutzt 3D-Stereovision-Technik und verbindet Bildverarbeitungsalgorithmen mit einer einfach konfigurierbaren Robotersteuerung zu einer 3D-Robotik-Komplettlösung.

Roboter sind in erster Linie blinde Befehlsempfänger, die vorgegebenen und fest definierten Bahnen folgen. Bevor sie zu autonom arbeitenden Mitarbeitern werden, müssen sie ihre Umgebung adaptiv erfassen und auf jede Situation reagieren können. Doch schon die Abstimmung und Kalibrierung der einzelnen Komponenten einer Robot-Vision-Anwendung enthüllt eine Komplexität, die sie von einfachen 2D-Machine-Vision-Aufgaben deutlich unterscheidet. Wer hier bei Null beginnt, muss seine Hausaufgaben nicht nur in der Robotik gemacht haben. Neben der Erfassung der räumlichen Situation mittels 3D-Technik spielt auch die klassische Bildverarbeitung eine wesentliche Rolle. Letztendlich sind auch noch unzählige Systemschnittstellen mit unterschiedlichen Programmiersprachen zu meistern. Klingt nach einer interessanten Herausforderung. Eine kurze Inbetriebnahmezeit ist aber mit diesem Ansatz höchstwahrscheinlich kaum einzuhalten.

IDS Imaging Development Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 2019 - 26.03.19.
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