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Industrielle Greiflösung für Barista-Roboterzelle

Kaffee? Bitte automatisiert!

Hilfe aus der Industrie

Um ein solches Hightech-Projekt schultern zu können, war für Stille schon sehr früh klar, dass er Experten für den Bau seiner Kaffee-Roboterzelle mit ins Boot nehmen musste. Neben seinen Geschäftspartnern war für das junge Unternehmen besonders Dirk G. Rothweiler ein wichtiger Ratgeber und eine helfende Hand. Er leitet hauptberuflich ein Unternehmen für Prototypenbau gleichen Namens und ist nebenberuflich als Startup-Szenenbetreuer der Stadt Karlsruhe tätig. Mit seinem Knowhow bringt er für derartige Projekte die verschiedenen notwendigen Gewerke zusammen. In diesem Fall waren neben einem Kaffeemaschinenhersteller unter anderem Profis für App- und Roboterprogrammierung, Anlagenbauer sowie ein Handhabungsspezialist gefragt.

Unterstützung aus der Region

Für die Projektumsetzung von MyAppCafé, das hauptsächlich aus einer Roboterzelle besteht, in der verschiedene weitere Geräte wie Kaffeemaschine oder Drucker integriert sind, wurde die Firma Ingenieurbüro Dr. Klaus Schnürer (IBS) beauftragt. "Wir setzen die Ideen unserer Kunden von der Konstruktion einzelner Komponenten bis zur Realisierung kompletter Anlagen um", erklärt Marcel Trapp, Projektleiter des Ingenieurbüros. "Unsere Mitarbeiter greifen dabei auf langjährige Erfahrung im Konstruktionsbereich und der Projektabwicklung zurück." Im konkreten Fall wurden in einem ersten Schritt die Idee und die Vorarbeiten für MyAppCafé ausgearbeitet und zusammen weiterentwickelt. Im weiteren Projektverlauf wurde ein CAD-Modell erstellt, um alle benötigten Komponenten genau zu platzieren und deren Erreichbarkeit durch den Roboter zu prüfen.

Zimmer GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 5 (Okt) 2020 - 07.10.20.
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