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Modi der Auftragsfeinplanung

Manuelle und automatische Planung mit APS-Software

Produkte werden komplexer und die Kundschaft fordert kurze Reaktionszeiten, Flexibilität und Transparenz. Welchen Nutzen ziehen Hersteller, wenn sie ihre Produktionsplanung von manuellen auf automatische Prozesse umstellen?

Bild: ©Gorodenkoff/adobe.stock.com / Dualis GmbH IT Solution

Ein APS-System kann planungsrelevante Echtzeitdaten zum Beispiel durch eine Integration in ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) oder mittels Schnittstellen zu einem MES (Manufacturing Execution System) erhalten. Das Zusammenspiel der Systeme ist die Basis für eine zuverlässige Planung und Vorhersage komplexer Produktionsabläufe. Dabei unterstützen diese Systeme grundsätzlich die manuelle und automatische Planung.

Manuelle Produktionsplanung

Im digitalen Feinplanungstool mit manueller Planungsfunktion legen Planer per Mausklick fest, welcher Auftrag wie und wann eingeplant wird. Die Software arbeitet dabei regulativ und nimmt notwendige Nachkorrekturen vor, indem sie etwa nachfolgende Fertigungsaufträge im Auftragsnetz verschiebt und Restriktionen wie Vorgänger- und Nachfolgerelationen beachtet. Die mit einem APS-System auch mögliche manuelle Produktionsplanung eignet sich insbesondere, um Aufträge recht einfach einzuplanen und schnell etwa daraus resultierende Verzögerungen zu erkennen. Die manuelle Produktionsplanung im APS-System eignet sich als Einstiegsvariante für Unternehmen mit einer kleineren Produktion, Konzentration auf die Kapazitätsplanung der Maschinen und Arbeitsplätze sowie kleinerem Budget.

Dualis GmbH IT Solution

Dieser Artikel erschien in IT&Production 3 (April) 2022 - 06.04.22.
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