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Anwenderfreundlichkeit von Automatisierungslösungen

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Bild: Pilz GmbH & Co. KGBild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild 3: Beim Automatisierungssystem PSS 4000 werden die Steuerungsfunktionen komplett verteilt und in die Peripherie verlagert. Steuerungsdaten, Fail-safe-Daten und Zustände werden über das Echtzeit-Ethernet SafetyNET p ausgetauscht und synchronisiert.

Verlagerung in Richtung Software

Diese Verlagerung von Funktionen in Richtung Software bringt dem Anwender Flexibilität und Skalierbarkeit, reduziert die Typenvielfalt der Hardware und erleichtert Wartung und Diagnose von Automatisierungslösungen. Ob eine Software auch effizient genutzt werden kann, hängt im Wesentlichen von der Benutzeroberfläche und den zur Verfügung stehenden Sprachen ab - sowohl im Hinblick auf die menschliche als auch die Programmiersprache. Das Automatisierungssystem von Pilz löst diese Herausforderungen mit der Software-Plattform PAS4000. Dort stehen verschiedene Editoren und Bausteine bereit, die sowohl für automatisierungs- als auch sicherheitstechnische Aufgabenstellungen verwendbar sind. Für Konstrukteure steht der bausteinorientierte Programm-Editor PASmulti zur Verfügung. Er bietet eine umfangreiche Bibliothek an bereits zertifizierten Software-Bausteinen, beispielsweise zur Positionserfassung oder für allgemeine Funktionen wie Not-Halt. Diesen Baukasten kann der Anwender um selbst erstellte Funktionsmodule ergänzen. Für die Programmierung stellt PAS4000 außerdem Editoren nach IEC61131-3 bereit. Dazu zählen neben Anweisungsliste (PAS IL) und Strukturierter Text (PAS STL) auch der Editor Ladder Diagram (Kontaktplan, PAS LD). Mit diesen Editoren lassen sich Programme für Safety- und Automatisierungsaufgaben oder auch eine Kombination aus beidem erstellen.

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN HMIS 2015 - 02.04.15.
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