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Sichere Leitungen für bewegte Anwendungen

Ein C-Teil, dessen Ausfall fatal sein kann

Leitung ist nicht gleich Leitung. Was für herkömmliche Einsatzbereiche völlig ausreichend sein mag, kann sich bei bewegten Anwendungen in der Industrie als völlig unzulänglich erweisen. Innerhalb eines Fachpresseworkshops beim Energieketten- und Leitungsspezialisten Igus in Köln wurde den anwesenden Journalisten eindrücklich vermittelt, welche Anforderungen an die Produkte in anspruchsvollen Applikationen im Zusammenspiel mit Energieketten gestellt werden und wie umfangreich die Maßnahmen sind, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH
Bild 1: Rainer Rössel, Leiter des Geschäftsbereich Chainflex Leitungen bei Igus, erläutert, welche Kriterien Leitungen für bewegte Energiekettenanwendungen erfüllen müssen.

"Eigentlich wird eine Leitung in der Regel nur als ein C-Teil angesehen, das lediglich einen minimalen Anteil am Gesamtwert einer Maschine ausmacht", bemerkt Rainer Rössel, Leiter des Geschäftsbereich Chainflex-Leitungen bei Igus, gleich zu Beginn des Workshops. "Fällt dieses C-Teil aber aus, kann dies enorme Auswirkungen auf ein Unternehmen haben." Folglich müsste eine Energiekette im Grunde eher als die Nabelschnur einer Maschine angesehen werden. Sie versorgt ein Maschinenteil mit Energie, Daten und Medien und macht zugleich jede seiner Bewegungen mit. Der Grad der Bewegung reicht von simplen Hüben bis hin zu sechsachsigen Roboter-Anwendungen. Damit die innenliegenden Leitungen den Belastungen viele Millionen mal standhalten, und es nicht etwa nach wenigen tausend Zyklen zu Aderbrüchen oder dem berüchtigten Korkenzieher-Effekt kommt, müssen Material und Aufbau der Leitungen optimal aufeinander abgestimmt sein.

igus GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2015 - 03.08.15.
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