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Simulationssoftware

Durchlaufzeiten und virtuelle Inbetriebnahme optimiert

Aufgrund immer kürzerer Durchlaufzeiten müssen Unternehmen heutzutage schon während der Konstruktionsphase mit der Softwareentwicklung beginnen. Auch die Firma MBB Fertigungstechnik stand vor der Herausforderung, die beiden Entwicklungsschritte parallel zu koordinieren. Bei der Lösung war der Einsatz moderner Simulationssoftware ein zentraler Aspekt.

Um den Projektdurchlauf zu verbessern entschied sich MBB Fertigungstechnik zu einer Marktanalyse für Lösungen zur virtuellen Inbetriebnahme. Bereits in der Erprobungsphase, die im Rahmen einer Masterarbeit erfolgte, wurde die Simulationssoftware IndustrialPhysics des Anbieters Machineering zur näheren Untersuchung herangezogen. Ziel der Analyse war es herauszufinden, inwiefern sich die virtuelle Inbetriebnahme positiv auf die Durchlaufzeit der einzelnen Projekte auswirkt. Denn um die Software-Entwicklung schon parallel zur Konstruktionsphase starten zu können, benötigt der Programmierer so früh wie möglich ein visuelles Feedback über die Anlagenfunktionen. Neben der Verringerung von Durchlaufzeiten war für MBB die gemeinsame Kommunikationsplattform besonders wichtig: "Das virtuelle Modell sollte den Informationsaustausch zwischen mechanischer Konstruktion und Software-Entwicklung vereinfachen, damit zwischen den Abteilungen stets die gleiche Informationsbasis vorhanden ist", erklärt David Harig, Teamleiter Software Entwicklung und Steuerungstechnik bei MBB. Bisher arbeitete das Unternehmen mit Funktionslisten, die aber einen gewissen Interpretationsspielraum zwischen Konstrukteuren und Programmierern offenließen. Dieser Spielraum geht den Einsatz der Simulationssoftware gegen Null, da die programmierten Funktionen visuell dargestellt werden können und damit als Kommunikationsgrundlage zwischen den beiden Disziplinen dienen.

Die Auswahl

Im Rahmen der Marktrecherche wurden nahezu alle auf dem Markt befindlichen Lösungen in Betracht gezogen. "Die Entscheidung für industrialPhysics fiel nach einem ausführlichen Vergleich", berichtet Harig. "Insbesondere hat dabei die Schnittstelle zum CAD-System überzeugt, da dadurch eine schnelle und intuitive Modellbildung möglich ist."

machineering GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2017 - 22.05.17.
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