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Ein Jahr Smart Cabinet Building - ein Zwischenfazit

Das Ohr immer an der Schiene

Vor fast genau einem Jahr gründeten die Unternehmen Armbruster Engineering, Komax, Weidmüller und Zuken die Initiative Smart Cabinet Building, deren Lösungsangebot Schaltanlagenbauern dabei helfen soll, die aktuellen Herausforderungen ihrer Branche zu meistern. Der SCHALTSCHRANKBAU hatte nun Gelegenheit, mit Vertretern aller vier Firmen über deren Erfahrungen in den vergangenen zwölf Monaten zu sprechen. Dabei standen Achim Stirner, Product Manager bei Zuken E3, Cornel Durrer, Manager Market Segment Industrie bei Komax, Henning Vogler, Geschäftsführer bei Armbruster Engineering sowie Dr. Christian Dülme, Teamleiter Produktmanagement Automatisierter Schaltschrankbau bei Weidmüller Interface Rede und Antwort.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG

Bild: KomaxBild: Komax
"Die Kunden schätzen die Komplett-Kompetenz von Smart Cabinet Building." Cornel Durrer, Komax

Knapp ein Jahr nach der Vorstellung der Initiative Smart Cabinet Building: Wie sieht Ihr Zwischenfazit aus, was die Resonanz am Markt betrifft?

Cornel Durrer: Die Rückmeldungen vom Markt sind sehr positiv. Die Kunden schätzen die 'Komplett-Kompetenz', welche Smart Cabinet Building bietet. Das zeigt sich in der Beratung, aber auch in der Durchgängigkeit des Prozesses. Denn das einzelne Equipment ist nur effizient, wenn die vor- und nachgelagerten Prozessschritte abgeglichen sind. Genau diese ganzheitliche Betrachtung wird von den Kunden sehr gut angenommen und mündete auch schon in erste konkrete Projekte.

Christian Dülme: Und diese Projekte zeigen uns, dass der Ansatz von Smart Cabinet Building funktioniert. Bei einigen Kunden, wo wir einen RailAssembler und einen RailLaser platzieren konnten, war eine Kabelkonfektionierungsmaschine von Komax bereits vor Ort. Hierdurch waren die Mitarbeiter mit Maschinen im Schaltschrankbau und den resultierenden Prozessimplikationen vertraut. Bei anderen Kunden haben wir Armbruster Engineering mit dem Elam-System hinzugezogen, um das Thema Varianten-Handling ganzheitlich zu betrachten. Nicht immer kamen alle Partner der Initiative zum Zuge. Aber die Offenheit und Kompetenz wurde von den Schaltschrankbauern immer sehr geschätzt.

Weidmüller GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 2 (April) 2021 - 07.04.21.
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