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Verpackungsautomatisierung mit Low Cost Automation von Igus

Masken und Matratzen aus Mitteldeutschland

Bis Anfang 2020 hat Breckle in Weida noch ausschließlich Matratzen und Artikel für den Schlafkomfort hergestellt. Innerhalb weniger Wochen wurde dann ein Teil der Produktion auf Atemschutzmasken umgestellt. Heute werden dort rund eine Million Masken pro Woche produziert. Den großen Ausstoß erreicht das Thüringer Unternehmen durch einen hohen Automatisierungsgrad und den Einsatz von zwei Igus-Linearportalen für die Verpackung.

Bild: igus GmbHBild: igus GmbH
Das Breckle Matratzenwerk Weida stellt über eine Million Atemschutzmasken wöchentlich her. Zur Verpackung der Masken werden zwei Maschinen eingesetzt, die auf Basis des Low-Cost-Automation-Portalsystems von Igus entwickelt und aufgebaut sind.

Ein kurzer Blick genügt. "Das ist sicher keine von uns", lacht Corina Breckle bezüglich der Maske des Besuchers.

Bild: igus GmbHBild: igus GmbH
In den Verpackungsanlagen werden die Schachteln jeweils mit 50 Masken befüllt.

Die kurz zuvor in der nahen Apotheke gekaufte Maske trägt erkennbar das Zeichen KN95. Das steht für den chinesischen Prüfstandard, während FFP2 den europäischen kennzeichnet. Die vorgeschriebenen Filterleistungen von rund 95 Prozent sind bei den Prüfverfahren vergleichbar. "FFP2-Atemschutzmasken und vergleichbare Standards sind so aufgebaut, dass sie am Gesicht des Trägers abdichten", erklärt Corina Breckle. Sie ist verantwortlich für Design & Entwicklung bei Breckle Matratzenwerk Weida. Im Unterschied dazu schützen medizinische Masken (MNS Typ 2R) vor allem den Gegenüber vor infektiösen Tröpfchen des Mundschutzträgers.

igus GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 (Oktober) 2021 - 06.10.21.
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