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Use-Case für Bedienbild-Beschreibung modularer Anlagen

Herr der Bedienbilder

Bild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Um das Anlegens eines Programmcodes und die Einhaltung aller Spezifikationen zu erleichtern, hat Wago eine Bibliothek entwickelt, mit welcher der Programmcode des Modules auf Equipmentebene entwickelt wird.

Bedienbild-Beschreibung

Eine nutzerfreundliche Mensch-Maschine-Schnittstellen ist Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb einer Anlage. Weil Modulhersteller bei der Programmierung ihrer Anlagenmodule unterschiedliche Engineering-Werkzeuge nutzen, erhält der Anlagenbetreiber zur Visualisierung seiner Gesamtanlage ein Durcheinander modulspezifischer Bedienbilder. Ziel des MTP ist es, bei der Integration von Anlagenmodulen unterschiedlicher Hersteller eine einheitliche Darstellung der Bedienelemente über die Modulgrenzen hinweg zu gewährleisten. Weil die Bedienbilder in einer neutralen Beschreibungsform abgebildet sein müssen, nutzt das MTP eine rollenbasierte Beschreibung der einzelnen Bedienelemente: Sowohl bei der Bedienbildererstellung durch den Modulhersteller, als auch beim Bedien- und Beobachtungsystem des Modulbetreibers, werden Bibliotheken eingesetzt, die um eine semantische Bedeutung der einzelnen Bedienelemente ergänzt wurden. Dazu hat der Namur Arbeitskreis ein Set an Elementen identifiziert, die zum Bedienen und Beobachten von Modulen notwendig sind und vorgeben, welche Elemente (wie z.B. Ventil, Antrieb oder Messstelle) mit welcher Information (Soll-, Ist-, Ersatzwert,.?) übertragen werden müssen.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Process Automation 2017 - 17.04.17.
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