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Service Management bei Osram Continental

In zwölf Tagen zum Service Desk

Das Joint Venture der beiden Konzerne Osram und Continental stand vor der Aufgabe, eine völlig neue IT-Infrastruktur einzurichten. Teil des Projektes beim globalen Unternehmen war es, einen Service Desk samt Managementsoftware einzurichten - in zwölf Tagen.

Die Osram Continental GmbH, im Juli 2018 als Joint Venture gegründet, fertigt intelligente Lichtlösungen für die Automobilindustrie. Die Mutterkonzerne Osram und Continental waren unabhängig voneinander bereits im Automotive-Geschäft aktiv. Das Joint Venture startete also nicht bei Null - zumindest in einigen Bereichen. Alle zentralen IT-Dienste mussten jedoch von Grund auf strukturiert und organisiert werden. Die IT-Infrastruktur sollte dabei möglichst schnell betriebsbereit sein, um das laufende Geschäft schnell zu unterstützen. Die Maßgabe der Verantwortlichen: Immer möglichst nah an den Standards bleiben. Alles was darüber hinaus ging, stellten Michael Schöberl, IT-Leiter, und Michael Schaich, Verantwortlicher für das Service-Management bei Osram Continental, erst einmal infrage. Der Zeitdruck war enorm: "Wir kannten den Stichtag und wussten, dass unsere 1.500 Mitarbeiter gerade in den ersten Wochen und Monaten sehr viel Support benötigen würden, weil die Veränderungen immens waren", sagt Schaich. "Viele der Mitarbeiter waren gewechselt oder neu eingestiegen. IT-seitig war es gerade in den Anfangswochen eine der größten Problemstellungen, erst einmal zu verstehen, wer derjenige ist, der gerade anruft und welchen Hintergrund er hat, um dann die mögliche Ursache für sein Anliegen zu finden." Die IT-Organisation des Joint Ventures ist global ausgerichtet und nicht in allen Niederlassungen gibt es IT-Personal. Das stellt alle Mitarbeiter vor Herausforderungen.

c.a.p.e. IT GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production September 2019 - 06.09.19.
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