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Condition Monitoring für Schaltschränke und Schutzgehäuse

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Turcks neuer Schaltschrankwächter IMX12-CCM erfasst auch schleichende Veränderungen im Schaltschrank.

Turck zeigt auf der Hannover Messe eine neue Gerätegattung: den Schaltschrankwächter IMX12-CCM (Cabinet Condition Monitoring). Das Gerät kann - auch nachträglich - in nahezu jeden Schaltschrank oder jedes Schutzgehäuse installiert werden, um dort kontinuierlich den aktuellen Schutzgrad zu kontrollieren. Das Hutschienengerät meldet mit einem einfachen Schaltsignal nicht korrekt geschlossene Türen, ebenso wie Grenzwertüberschreitungen von Temperatur und Innenraumfeuchte, an das Leitsystem. Der 12mm breite Schaltschrankwächter verfügt über eine eigensichere Zweileiter-Messumformerspeise-Schnittstelle und kann so auch im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden. Der simple Teach-In-Prozess ist direkt am Gerät ohne zusätzliche Hilfsmittel durchführbar. Für weitere Diagnosemöglichkeiten, etwa um die absoluten Messwerte auszulesen, steht die standardisierte Hart-Schnittstelle zur Verfügung. Neben der Interfacetechnik bringt der Schaltschrankwächter mehrere Sensoren mit, die den aktuellen Status der Umgebung erfassen: einen Temperatur-, einen Absolutfeuchte- und einen Triangulationssensor. Letzterer erfasst den Abstand zum Deckel oder zur Tür und kontrolliert so den korrekten Verschluss. Um Feuchteprobleme zu erkennen, erfasst das Gerät diese langfristigen Trends und vergleicht sie mit dem eingelernten Gutzustand. Sobald definierte Grenzwerte überschritten werden, erfolgt die Signalisierung über einen potenzialfreien Kontakt an die Leitebene. Der Schaltschrankwächter ist IEC-Ex- und Atex-zugelassen.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 2 2016 - 14.04.16.
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