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Virtuelle Abbildung von Antrieben und dem Zusammenspiel mit der SPS

Die Antriebstechnik und der Digital Twin

Im Rahmen der smarten Fabrik kommt dem digitalen Zwilling immer mehr Bedeutung zu - auch und gerade bei der Antriebstechnik. Mit der Simulationssoftware IndustrialPhysics ist bereits im Engineering die virtuelle Abbildung eines Motors möglich. Dr. Georg Wünsch, Geschäftsführer von Machineering, spricht im SPS-MAGAZIN über solche dynamischen Antriebsmodelle und über die Vorteile, die daraus für den Anwender resultieren.

Bild: machineering GmbH & Co. KGBild: machineering GmbH & Co. KG

Herr Dr. Wünsch, welche Vorteile haben Unternehmen, die Antriebe selbständig simulieren können?

Georg Wünsch: Der große Vorteil an der Simulation eines dynamischen Antriebs ist, dass schnell alle geplanten Zyklen vorliegen. Zur Bewegungsführung können dabei mit Industrial Physics Bewegungen gemäß der VDI-Richtlinie geplant werden. Sie ist steuerungsunabhängig und direkt in die Software integriert. So kann bereits bei der Vorbereitung des Simulationsmodells für eine virtuelle Inbetriebnahme schrittweise die Antriebstechnik passend ausgelegt und Zykluszeiten verkürzt werden. Während der Inbetriebnahme werden sukzessive die geplanten Bewegungen in Form der Bewegungssteuerung aus den Antrieben oder der SPS integriert und so Werte geschaffen, die in der realen Maschine zum Einsatz kommen. Mit diesem Verfahren wird die Antriebswahl deutlich vereinfacht und nachvollziehbar.

machineering GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPS-Messe 2019 - 20.11.19.
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