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Medical Device Assembly von B&R

"Kleinere Losgrößen und 50% höherer OEE"

Kürzlich hat B&R bekannt gegeben, verstärkt im Markt des Medical Device Assembly aktiv zu werden. Im Interview erklärt Branchenexperte Fredrik Holmberg, wieso kleine Losgrößen die Unternehmen dieser Branche vor große Herausforderungen stellen und wie sich diese Herausforderungen mit adaptiven Fertigungskonzepten lösen lassen.

Bild: B&R Industrie-Elektronik GmbHBild: B&R Industrie-Elektronik GmbH
Fredrik Holmberg verantwortet bei B&R die weltweiten Vertriebsaktivitäten im Bereich Medical Device Assembly.

Zur interviewten Person:

Fredrik Holmberg kam 2006 zu B&R und hat einen Abschluss an der Lund University in Schweden als Master of Science in Elektrotechnik. Fredrik hatte verschiedene Positionen in lokalen und globalen Rollen inne, zunächst im Anwendungsbereich und Engineering, dann im Vertriebs- und Branchenmanagement.

Herr Holmberg, lassen Sie uns zu Beginn über den Begriff Medical Device Assembly reden. Ist das nicht einfach nur ein anderer Ausdruck für Medizintechnik?

Fredrik Holmberg: Nein, nicht wirklich. Medizintechnik umfasst ein sehr breites Spektrum, darunter fallen zum Beispiel auch Dienstleistungen und vieles mehr. Da können wir als Technologieanbieter für die industrielle Maschinenautomatisierung nur begrenzt unterstützen. Ganz anders sieht es jedoch dort aus, wo Produkte für medizinische Behandlungen aus Einzelteilen zusammengesetzt werden. Bevor zum Beispiel ein Katheder-, Spritzen- oder Infusionsset verwendet werden kann, müssen Schläuche, Ventile und Nadeln zusammengefügt werden - hier spricht man von Medical Device Assembly.

B&R Industrie-Elektronik GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 (April) 2021 - 11.05.21.
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