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Interview mit Klaus Keck, Promicon

"Antriebstechnik bestmöglich einsetzen"

Ist die Antriebsintegration denn nicht längst eine Routineangelegenheit?

Keck: Sofern es um elektrische Antriebstechnik geht, widerspreche ich an dieser Stelle. Ein Motor ist etwas ganz anderes als ein Pneumatikzylinder und viel schwieriger zu beherrschen - zumindest dann, wenn man eine Achse nicht nur zwischen A und B hin und her fahren lässt. Unser Anspruch bei Promicon lautet: Dem Anwender die Möglichkeit eröffnen, Antriebstechnik in bestmöglicher Form einzusetzen. Das beginnt schon bei der Frage, welchen Motorentyp man überhaupt einsetzt, und geht dann zur Art und Weise, wie man diesen ansteuert. Dabei soll der Kunde die Freiheit erhalten, alle Automatisierungskomponenten optimal miteinander zu verbinden. Im Umkehrschluss betrachten wir den Kunden nicht nur als Abnehmer von Produkten, sondern als Partner. Denn so fördern wir die langfristige Kundenbindung und bekommen genau mit, wo den Kunden der Schuh drückt.

Und mit diesem Wissen können Sie Applikationen entsprechend gut lösen?

Keck: Richtig. So haben wir z.B. einen Kunden, der seine Maschinen für manche Disziplinen ohne Steuerung kauft. Dann nimmt er unsere Technik und im Endeffekt laufen die Maschinen teilweise über 50 Prozent schneller.

Im Bereich welcher Branchen und Applikationen bewegen Sie sich dabei typischerweise?

Keck: Hier gibt es keine bevorzugte Linie. Anwendungen, die in Bezug auf die Antriebstechnik besondere Anforderungen stellen, finden sich in jeder Branche. Andererseits gibt es auch Kunden, die einfachere Aufgaben mit der Technik von Promicon lösen, weil sie unseren Support sowie die Langzeitverfügbarkeit und Robustheit unserer Produkte zu schätzen wissen. Ein ebenfalls sehr geschätzter Aspekt sind die offenen Wege hinsichtlich Kommunikation.

PROMICON Elektronik GmbH + Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 2016 - 12.12.16.
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