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Pilz im Geschäftsjahr 2019

Bild: Pilz GmbH & Co. KGBild: Pilz GmbH & Co. KG

„2019 war für unser Unternehmen kein einfaches Jahr“, begann Susanne Kunschert, Geschäftsführerin und Gesellschafterin von Pilz, die heutige Online-Pressekonferenz. Die Situation der nachlassenden Konjunktur, die sich ab dem 2. Quartal abzeichnete, wurde durch den Cyberangriff auf das Unternehmen im Oktober nochmals verschärft. Im Ergebnis fiel der Umsatz im vergangenen Jahr mit 322,5Mio.€ rund 6,5% geringer aus als im Vorjahr. Das ist der erste Umsatzrückgang seit 2009. Weiter gesteigert wurde der Exportanteil, er stieg um 1,3% auf 74,3% an. Auch der Geschäftsbereich der Dienstleistungen, Beratung und Schulung habe sich positiv entwickelt, er macht rund 15% des Umsatzes aus. Die Mitarbeiterzahl hat sich 2019 leicht erhöht (+1%), zum Jahresende arbeiteten 2.544 Menschen für das Unternehmen (davon 1.128 in Deutschland). Am Stammsitz in Ostfildern sind aktuell rund zwei Drittel der Mitarbeiter in Kurzarbeit. „Oberstes Gebot ist es bei Pilz, alle Arbeitsplätze zu bewahren“, betont Kunschert. Sie gibt sich beim Ausblick auf das laufende Jahr sehr zurückhaltend. „Sicherlich wird sich die wirtschaftliche Lage nicht viel verbessern.“ Thomas Pilz, ebenfalls Geschäftsführer und Gesellschafter, blickt dennoch positiv in die Zukunft: „Schlechte Zeiten kommen immer wieder, aber mit unseren Mitarbeitern und der strategischen Ausrichtung des Unternehmen werden wir auch diese Krise überstehen.“

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in www.der-maschinenbau.de 2020 - 01.01.20.
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