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Kabelloses Safety-Panel von Sigmatek

Nah und sicher am Geschehen

Die Nutzung einer sehr langen Maschine kann schwierig sein. Will man viele Bedienstationen ebenso vermeiden wie lange Kabel am Bedienpanel, sind drahtlose Konzepte das Mittel der Wahl. Dass das sogar allen Safety-Normen entsprechend funktioniert, zeigt Sigmatek am Beispiel einer Kabelkonfektioniermaschine.

Bild: Sigmatek GmbH & Co KG/Susanne SeilerBild: Sigmatek GmbH & Co KG/Susanne Seiler
Das kabellose Safety-Panel erlaubt es dem Maschineneinrichter ganz nah am Geschehen und dabei doch sicher zu sein.

Bild: Sigmatek GmbH & Co KG/Susanne SeilerBild: Sigmatek GmbH & Co KG/Susanne Seiler
Michael Zbinden an der von Grund auf neu entwickelten, automatisierten Plattform. Sie ist modular aufgebaut und soll die für die Elektromobilität benötigten Kabel fertigen.

Bedienpanel HGW 1033

Die Wireless-Technik des HGW 1033 beseitigt nicht nur lange HMI-Kabel als Stolperfalle, sondern ist durch OPC-UA-Kommunikation zukunftssicher. Geführte Magnet-Haltepunkte ermöglichen ein einfaches Entnehmen und Einhängen in die Basisstation, die als Gateway mit Docking- und Ladefunktion dient. Die Wireless-Laufzeit beträgt bis zu zwei Stunden. Das hochauflösende 10,1"-Multitouchdisplay (800 x 1200 Pixel) macht das Bedienen intuitiv, während die drei Dreh-Encoder das Einrichten von Maschinen und Anlagen erleichtern. In der TÜV-zertifizierten Ausführung 1033-32 gewährleisten ein aktiv-leuchtender Nothalt, Zustimmtaster und Schlüsselschalter in der Griffeinheit die nötige Sicherheit des Maschinenbedieners im industriellen Umfeld. Um die Qualität der Funkübertragung im direkten Maschinenumfeld und mit Safety-Funktionen zu gewährleisten, wird auf zwei Frequenzen (2,4 und 5GHz) über separate Antennen gesendet.

Wenn ein Hersteller von Kabelverarbeitungsmaschinen in einer Neuentwicklung auf eine drahtlose Lösung setzt, ist das durchaus bemerkenswert. "Auf den ersten Blick mag das wirklich überraschen", sagt Michael Zbinden, Teamleiter für Software-Entwicklung bei der Firma Schleuniger im schweizerischen Thun, deren Expertise die innovative und wirtschaftliche Verarbeitung von Kabeln ist. "Weil bei uns aber der Anwender im Zentrum steht", fährt er fort, "legen wir sehr großen Wert auf die Bedienbarkeit und Ergonomie unserer Anlagen."

Und genau dieses Kundenversprechen erforderte bei der Entwicklung der neuen Plattform, einer Verarbeitungsmaschine von Hochvoltkabeln für die Elektromobilität, eine andere Herangehensweise als bislang. Der modulare Aufbau ermöglicht es dem Anwender, die Maschine durch den Austausch einzelner Fertigungssegmente äußerst zügig für neue Aufgaben anzupassen. Dazu entnimmt er einfach die nicht mehr benötigten Einheiten und ersetzt diese durch andere Module.

Sigmatek GmbH & Co KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 (April) 2021 - 11.05.21.
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