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Neue Generation an Planetengetrieben

Kompakt aber vielseitig

Stöber Antriebstechnik hat eine neue Generation an Servo-Planetengetrieben vorgestellt. Der Schwerpunkt der Baureihe liegt auf kompakt zu kombinierenden Antrieben, die dem Anwender eine große Kombinations- und Optionsvielfalt erlauben. Eine weitere Besonderheit: Jede Motorbaureihe lässt sich in jeder verfügbaren Baugröße direkt anbauen. Mit dieser Varianz zielt der Hersteller auf passgenaue Antriebslösungen für die spezifischen Anforderungen der Kunden ab. Im Vergleich zu der bisherigen Generation sind die neuen Planetengetriebemotoren zusätzlich mit einem elektronischen Typenschild ausgestattet, das die Inbetriebnahme von Antriebsregler und Steuerung beschleunigt.

Bild: Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG
Die Baureihen PH und P der Stöber-Planetengetriebe für kompakte Getriebemotoren im Direktanbau.

Mit der dritten Generation seiner Servo-Getriebemotoren hat Stöber Antriebslösungen entwickelt, die kompakt aber gleichzeitig sehr vielseitig sind. Hierfür wurden die Baulängen der neuen Getriebe deutlich reduziert. Sämtliche Motoren wie die Baureihen EZ oder die encoderlosen Lean-Motoren lassen sich - in jeder gewünschten Größe - ohne Adapter direkt anbauen.

65 Prozent höhere Leistungsdichte

Mit dieser Ausführung soll der Anwender von wenig Bauraum, geringem Gewicht und großen Drehmoment profitieren. Nach Angaben des Herstellers resultiert daraus zudem einer bis 65 Prozent gesteigerte Leistungsdichte. Wegen des geringeren Massenträgheitsmoments durch Entfall des Motoradapters lässt sich zudem die volle Dynamik des Antriebs nutzen. Ein Vorteil, der sich insbesondere bei kleinen und mittleren Baugrößen in kürzeren Taktzeiten widerspiegelt. Die neue Generation punktet zudem durch hohe Drehspielstabilität und Robustheit. Hochwertige Gehäuse- und Verzahnungsqualität sorgen für hohe Beschleunigungsmomente sowie gleichzeitig für hohe Laufgenauigkeit und Präzision. Anwender können laut Stöber 60 Prozent höhere Beschleunigungsmomente, einer Drehzahlerhöhung von 45 Prozent sowie einer Steigerung der Verdrehsteifigkeit bis 50 Prozent umsetzen.

Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 März 2020 - 03.03.20.
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