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Achsen per Einkabeltechnik über lange Strecken anbinden

Verbunden auf Distanz

Stöber hat seine Einkabeltechnik in Zusammenarbeit mit Heidenhain weiterentwickelt und die nächste Generation auf den Markt gebracht. Mit dem Protokoll EnDat 3 kann das neue Hybridkabel Motoren und Antriebsregler bei einem Abstand bis 100m zuverlässig verbinden. Dafür erhält der Anwender auf Wunsch ein komplettes System aus Synchronservomotor, Kabel und passendem Antriebsregler.

Bild: Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG
Stöber will mit seinem neuen Hybridkabel Energieversorgung und Datenübermittlung platzsparend und kostengünstig vereinen.

Um einen Motor mit einem Antriebsregler zu verbinden, kommen in der Regel zwei Kabel zum Einsatz: eines überträgt die Encoder-Daten, das andere die elektrische Leistung. Es gibt aber auch Lösungen, bei denen ein Hybridkabel beide Aufgaben übernimmt. Diese bringen aber in der Regel kleinere Schwachstellen mit sich: Sind Drehgeber und Antriebsregler weiter als 15m voneinander entfernt, können die Daten nicht mehr störungsfrei übertragen werden. In diesem Fall wird eine Ausgangsdrossel pro Kabel notwendig. Diese Komponente ist teuer und benötigt zusätzlichen Platz im Schaltschrank. Da Drosseln Wärme erzeugen, sind zudem entsprechende Kühlungen erforderlich. Um diese Probleme zu lösen, hat Stöber seine bestehende Einkabellösung in Kooperation mit Heidenhain weiterentwickelt und auch für hochdynamische Anwendungsfälle in Schleppketten ausgelegt.

Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 (April) 2021 - 11.05.21.
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