Neue Reglergeneration
Passgenau ausgelegt
Weil die Anforderungen in Automatisierungstechnik und Maschinenbau immer komplexer werden, steigt in der Folge auch die Funktionalität der Geräte. Auf diese Entwicklung hin hat Stöber seine jüngste Antriebsregler ausgelegt. So auch ein neues Standalone-Gerät, das aufgrund der integrierten Leistungsversorgung und schmaler Bauweise besonders kompakte und wirtschaftliche Applikationskonzepte mit bis zu vier Achsen ermöglicht.
Die Regler der Generation 6 von Stöber sind auf kurze Ausregelzeiten bei schnellen Sollwertänderungen und Lastsprüngen ausgelegt. Mit der Safety-Funktion STO sind sie nach EN13849-1 gemäß PLe/Kat.4 zertifiziert und können ohne zyklische Funktionstests genutzt werden. Neu in der Baureihe ist der 45mm breite Antriebsregler SC6 mit integrierter Leistungsversorgung. Er ist als Einzel- oder Doppelachsmodul mit einem Ausgangsnennstrom bis 19A erhältlich. Das kompakte Standalone-Gerät eignet sich für antriebsbasierte Anwendungen mit zwei bis vier Achsen, wie sie insbesondere in der Robotik vorkommen.
Schnell und einfach anbinden
Ansteuern lässt sich der LeanMotor auch mit dem Modell SI6. Konzipiert als Antriebsregler in Anreihtechnik ist dieses genauso breit und kompakt wie der SC6. Als Einzel- oder Doppelachsregler ist es jedoch mit einem Ausgangsnennstrom bis 50A verfügbar. Die einzelnen Geräte werden über Quick-DC-Link-Module schnell und einfach miteinander und mit dem zentralen Versorgungsmodul PS6 verbunden. Mit dem Konzept der Anreihtechnik lassen sich Aufgaben mit mehr als vier Achsen wie in Verpackungsanlagen wirtschaftlich lösen. In der Regel kommt dabei eine übergeordnete Steuerung zum Einsatz. Sowohl der LeanMotor, der aufgrund seines geberlosen Designs mit nur einem Kabel für den Betrieb auskommt, als auch Synchronservomotoren können mittels Hiperface DSL als Einkabellösung mit den Antriebsreglern SI6 und SC6 betrieben werden. Die dritte Baureihe in der neuen Generation ist das leistungsstarke Standalone-Gerät SD6. Zum Einsatz kommt der Einzelachsregler mit einem Ausgangsnennstrom bis 85A vorwiegend in antriebsbasierenden Anwendungen. Dazu gehört z.B. der Synchronbetrieb von bis zu 32 Achsen in elektronischen Getrieben oder fliegenden Sägen. Durch sein modulares Schnittstellenkonzept und sein umfangreiches Zubehör ist der dieser Regler passgenau konfigurierbar und kann so sehr spezifische Antriebsaufgaben lösen.
Effizienz per Zwischenkreis
Eine Besonderheit an den Antriebsreglern der 6. Generation von Stöber: Alle Baureihen lassen sich untereinander zwischenkreiskoppeln. Damit kann die Energie, die ein Antrieb generatorisch erzeugt, in einem anderen Antrieb motorisch genutzt werden. Durch anforderungsgerechte Kombinationen der Antriebsregler SC6 und SI6 zielt der Hersteller damit auf kompakte und wirtschaftliche Lösungen ab. Ist eine Leistungsergänzung oder Funktionserweiterung z.B. für den Betrieb von Linearmotoren gefordert, kann der Konstrukteur die eingesetzten Regler mit dem Allrounder SD6 kombinieren und erhält damit nicht nur eine passgenaue Lösung, sondern zudem eine gesteigerte Energieeffizienz. Das Kommunikationskonzept baut auf Industrial Ethernet und einheitlicher Software auf.
Weil die Anforderungen in Automatisierungstechnik und Maschinenbau immer komplexer werden, steigt in der Folge auch die Funktionalität der Geräte. Auf diese Entwicklung hin hat Stöber seine jüngste Antriebsregler ausgelegt. So auch ein neues Standalone-Gerät, das aufgrund der integrierten Leistungsversorgung und schmaler Bauweise besonders kompakte und wirtschaftliche Applikationskonzepte mit bis zu vier Achsen ermöglicht.
Die Regler der Generation 6 von Stöber sind auf kurze Ausregelzeiten bei schnellen Sollwertänderungen und Lastsprüngen ausgelegt. Mit der Safety-Funktion STO sind sie nach EN13849-1 gemäß PLe/Kat.4 zertifiziert und können ohne zyklische Funktionstests genutzt werden. Neu in der Baureihe ist der 45mm breite Antriebsregler SC6 mit integrierter Leistungsversorgung. Er ist als Einzel- oder Doppelachsmodul mit einem Ausgangsnennstrom bis 19A erhältlich. Das kompakte Standalone-Gerät eignet sich für antriebsbasierte Anwendungen mit zwei bis vier Achsen, wie sie insbesondere in der Robotik vorkommen.
Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2018 - 28.03.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de