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Wie Mitsubishi Electric die smarte Fabrik sieht

Allianz für die Zukunft

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Die Steuerungsproduktion von Mitsubishi Electric im japanischen Stammwerk in Nagoya ist komplett nach den Gesichtspunkten der e-F@ctory gestaltet.

Stetiger Wandel nach Kaizen

Ein wichtiger strategischer Aspekt hinter e-F@ctory ist die Kaizen-Philosophie, auf Deutsch in etwa mit 'Wandel zum besseren' zu übersetzen. Dem folgend wird der anzusetzende Hebel in vielen kleinen Schritten formuliert, anstatt in einem großen allumfassenden Umschwung. In Japan, aber genauso in Deutschland und Europa, wo Greenfield-Projekte eher die Ausnahme sind, und der Weg zur smarten Fabrik mehr durch Retrofit und Modernisierung getrieben ist, trifft dieser Ansatz auf viele offene Ohren. Ganz vorne auf der e-F@ctory Target List stehen Effizienzsteigerung, Flexibilität und die durchgängige Verknüpfung aller Prozesse in der Fertigung und der Anbindung an übergeordnete Unternehmenssysteme. Das Verbesserungspotenzial soll durch eine nahtlose Integration moderner Automatisierungs- und Visualisierungstechnik erschlossen werden, gepaart mit neuen Ansätzen aus der IT. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Skalierbarkeit und darauf, die bestehenden Strukturen bestmöglich einzubinden - Big-Data-konform und echtzeitfähig. Dabei setzt das Konzept auf CC-Link IE, dessen Seamless Message Protocol (SLMP) und eine entsprechende Anbindung an OPC bzw. OPC UA.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2016 - 02.02.16.
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