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Neue Servoregler MR-J5 und MR-JET von Mitsubishi Electric

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Eigentlich sollte sich das Interview mit Amir Dehnavi, verantwortlich für die Servotechnik bei Mitsubishi Electric, nur über die neue Melservo-Gerätegeneration drehen. Doch deren Features machen ein ganzes Fass an aktuellen Themen auf. In der Folge ist es ein Gespräch über japanische Eigenheiten, den Stellenwert von Economy-Lösungen, Next-Level-Kommunikation sowie den Status Quo von künstlicher Intelligenz und Predictive Maintenance geworden.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Die Servoregler der MR-J5-Serie setzen auf hohe Performance und integrierte KI-Funktionen.

Herr Dehnavi, die Servoregler der neuen Generation sind äußerst kompakte Geräte. Warum liegt hier ein so hoher Augenmerk?

Amir Dehnavi: Sucht man ausschließlich bei europäischen Anbietern, dann findet man solch kompakte Lösungen gar nicht. Man müsste dann bei sehr geringen Strömen oder kleinen Motoren immer Antriebe nehmen, die ein Stück weit überdimensioniert sind. Mitsubishi Electric bietet aber ganz explizit eigene Regler für diese Leistungsklasse. Auf dem japanischen Markt ist man mit diesem Ansatz auch nicht alleine.

Wie kommt das?:

Dehnavi: Das ist wohl ein typisch japanisches Ding und historisch gesehen leicht nachzuvollziehen. Es liegt am Platz, den es in Japan fast überall zu wenig gibt - egal ob in Fabriken, Bürokomplexen oder Wohngebäuden. Nach Möglichkeit hat deshalb alles ein Level kleiner zu sein. Und so denken auch die Maschinenbauer in Japan schon immer ultrakompakt.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 (Hannover Messe) 2021 - 30.03.21.
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