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Digitaler Zwilling von Wago bei Gustav Hensel

Gemeinsam Schritt für Schritt in die Digitalität

Gustav Hensel zählt zu den Weltmarktführern in der Elektroinstallations- und Verteilungstechnik. Damit das so bleibt, setzt das Familienunternehmen aus Lennestadt auf eine Digitalisierungsstrategie der kleinen, aber nachhaltigen Schritte. Ein wesentlicher Bestandteil dabei: die stufenweise Implementierung des digitalen Zwillings, der die Abläufe zwischen Projektierung und Fertigung optimieren soll.

Bild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

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Die Firma Gustav Hensel, Spezialist auf dem Gebiet der Energieverteilung, macht einen Umsatz von ca. 110 Millionen Euro im Jahr, besitzt ein weltumspannendes Netzwerk mit Tochtergesellschaften und Handelspartnern und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter. Viele Installationsaufgaben in gewerblich und industriell genutzten Gebäuden, in Außenanwendungen, in Verkehrsinfrastrukturanlagen und im normgerechten Photovoltaik-Bereich können mit den Produkten der Sauerländer gelöst werden.

Bild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

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Eine gute Grundlage für die Zukunft - für den Schaltanlagenbauer aus Nordrhein-Westfalen aber kein Grund, sich zurückzulehnen. Effizientere Arbeitsabläufe bei kürzeren Lieferzeiten, eine konsistente Qualitätssicherung trotz des zunehmenden Preisdrucks sowie reproduzierbare Prozesse, um dem aufkeimenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken: All das steht auf der Tagesordnung. Mit Digitalisierung im Engineering geht das Unternehmen diese Herausforderungen an. "Haupttreiber unseres digitalen Engagements war tatsächlich der beginnende Fachkräftemangel", erklärt Karl-Heinz Hupertz, Leiter Projektierung bei Hensel. Es sei absehbar, dass es in den nächsten Jahren zu einem Generationenwechsel der Mitarbeiter in der hauseigenen Fertigung kommen werde. "Viele alte Hasen gehen in den Ruhestand und nehmen dabei Wissen mit. Unsere Aufgabe ist es, dieses wertvolle Gut im Unternehmen zu halten und an neue, junge Mitarbeiter zu transportieren." In Sachen Digitalisierung gehe es bei Hensel daher darum, interne Prozesse zu verschlanken sowie bestehendes Fachwissen zu archivieren, um es datenbezogen weitergeben zu können. Das bedeute, dass bereits im Vorfeld bei der Projektierung einer Schaltanlage mehr Details geplant werden müssten, um sie in der Fertigung schneller und effizienter nutzen zu können.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 5 (September) 2021 - 01.09.21.
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