Roboterdichte: Deutschland weltweit auf Platz drei
Laut der International Federation of Robotics ist die Roboterdichte im verarbeitenden Gewerbe hierzulande auf 415 installierte Industrieroboter pro 10.000 Arbeitnehmer angestiegen. mehr...
Bild: Camozzi Automation GmbH
Für zahlreichen Handlingaufgaben wie dem Entnehmen von Spritzgussteilen oder der Zuführung von Werkstücken usw. stehen eine Vielzahl spezialisierter Greifer zur Verfügung. Die Spezialisierung führt allerdings zu zahlreichen Varianten, die sich u.a. hinsichtlich der Baugröße, den Greifkräften sowie dem Hubbereich unterscheiden. Eine optionale Sensorik z.B. zur Überwachung der Kolbenstellung bei pneumatischen Greifern oder der Messung der Greifkraft erhöht den Einsatzbereich für die Greifer.
Bild: TeDo Verlag GmbH
Um die vielfältigen Fertigungsanforderungen der Fabrik der Zukunft zu erfüllen, benötigen Hersteller Robotersteuerungen die flexible Anwendungen mit skalierbaren Leistungsumfang und ausreichender Kommunikationsfähigkeit verfügen.
Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Die Zahl der eingesetzten Roboter wird weiter anwachsen. Neben den Gelenk-/Knickarm-Robotern, deren stärkste Typen eine Autokarosserie umsetzen können, haben sich weitere Bautypen wie Scara-Roboter usw. etabliert. Neben der Industrie tritt der Roboter z.B. als Serviceroboter seinen Siegeszug in vielen Lebensbereichen an.
Bild: J.D. Theile GmbH & Co. KG
Unter Spezial-Robotern sollen hier die Roboter aufgeführt werden, die für besondere Anwendungen wie z.B. Lackieren ausgerüstet sind. Natürlich können auch universelle Roboter mit Hilfe von Spezialaufsätzen und geeigneter Software die Funktion von Spezial-Robotern ausführen. Schweißroboter sind jetzt in einem eigenen Produktkatalog zu finden.
Bild: Carl Cloos Schweißtechnik GmbH
Schweißroboter erhalten an ihrem Handgelenk spezielle Schweißausrüstungen, die auf die unterschiedlichen Schweißverfahren angepasst sind. Zusätzliche Schweißsoftware berücksichtigt die besonderen Eigenschaften der Schweißverfahren.
Bild: igus GmbH
Neben Roboteranwendungen, bei denen der Roboter durch Schutzzäune vor gefahrbringenden Kontakt zum Menschen abgeschirmt wird, sind in den letzten Jahren vermehrt Anwendungen entstanden, bei denen Mensch und Roboter zusammenarbeiten. Diese MRK-Roboter oder kurz Cobots genannten Roboter zeichnen sich durch technische Sicherheitskonzepte aus, die eine gravierende Verletzung von Menschen verhindern.
Bild: Omron Electronics GmbH
Fahrerlose Transportfahrzeuge sind automatisch gesteuert und berührungslos geführt, d. h. mittels einer realen oder virtuellen Spur wird der Fahrweg zum Zielpunkt festgelegt. Demgegenüber stehen Transportroboter die als autonomes FTF ein gewünschten Fahrtziel selbstständig und ohne äußere Vorgaben erreichen. Dabei müssen sie in der Lage sein während der Fahrt auftretende Situationen oder Ereignisse bewältigen. Z.B. können sie ein im Weg stehendes Hindernis umfahren. Eine besondere Fahrzeuggruppe bilden Fahrerlose Transportfahrzeug mit einem Roboteraufbau. Der Roboter kann dann Komissionier- oder Montageaufgaben übernehmen.
Bild: FIPA GmbH
Schon optisch unterscheiden sich die Robotik-Sauggreifer von anderen Greifertypen, wie den Ein- und Mehr-Fingergreifern sowie deren spezielle Bauform z.B. als Greifzange. Durch Unterdruck vermögen die Saug-/Vakuumgreifer sowohl empfindliche Materialien wie Papier oder Glas als auch gröbere Materialien abdruckfrei anzuheben und in neue Positionen zu überführen. Im Verbund können ganze Flaschengruppen oder auch schwere Einzelteile angehoben und bewegt werden. Unterschiedliche Bauformen und Materialien ermöglichen den Einsatz in vielen Produktionsbereichen.
Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Robotern, werden durch den Einsatz spezieller Software erleichtert. Die Softwarepalette umfasst sohl die Planung von Roboterzellen als auch unterschiedliche Möglichkeiten der Programmierung. Dabei ermöglicht die Offline-Programmierung und Simulation die Roboteranwendung zu studieren ohne der Verbindung zu einem echten Roboter. Zahlreiche Softwaremodule erleichtern die Roboteranwendungen z.B. zum Schweißen oder Pick und Placeanwendungen.
Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Bediengeräte für Roboter zeichnen sich durch spezielle Bedienelemente und Funktionen aus, die für die jeweilige Anwendung erforderlich sind. Beim Einlernen bestimmter Achsenbewegungen, der Visualisierung von Handlungsabläufen, dem Festlegen von Sicherheitsbereichen sowie Service- und Wartungsarbeiten helfen die Geräte mit denen man vor Ort arbeiten kann.
Bild: igus GmbH
Im Vergleich zu den Gelen-/Knickarm-Robotern besitzen die Delta-/Parallelarm-Roboter eine abweichende Bauweise. Da sich die Antriebselemente nicht in den Gelenken sondern in einer Basis befinden, sind die Gelenkarme sehr leicht. Infolge der geringeren Trägheit lassen sich hohe Geschwindigkeiten und Beschleunigungen realisieren, was schnelle Pick-and-Place Anwendungen ermöglicht. Einschränkungen für den Einsatz ergeben sich durch die geringere Reichweite der Parallelarme und der maximalen Traglast.
Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Scara-Roboter bilden eine besondere Gruppe, die auch als horizontale Gelenkarmroboter bezeichnet wird. Durch seine schnellen und wiederholgenauen Bewegungen eignen sich Scara-Roboter speziell für Montage- und Fügeaufgaben sowie für Pick-and-Place-Anwendungen.
Bild: RSP Deutschland GmbH
Drehdurchführungen erlauben die Dauerdrehung einer Achse und erhöhen so die Bewegungsfreiheit eines Roboterarms. Außerdem wird der Verschleiß von Kabeln und Zuleitungen zu den Roboterwerkzeugen reduziert.
Bild: RSP Deutschland GmbH
Eine herausragende Fähigkeit des Menschen besteht in der Verwendung von Werkzeugen zur Bearbeitung der unterschiedlichsten Materialien und Werkstücke. Diese Werkzeuge wurden robotertauglich angepasst und bei verschiedenen Tätigkeiten wie Schweißen, Lackieren usw. eingesetzt. Mit den Roboter-Werkzeugwechslern ist es möglich, dass unterschiedliche Arbeitsschritte durch das jeweils erforderliche Werkzeug vorgenommen werden können.
Bild: Evocortex GmbH
Dieser Marktspiegel für Fahrerlose Transportsysteme gibt eine Herstellerübersicht der 3 Gruppen: Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF), Transportroboter (autonome FTF) und FTF mit Roboteraufbau. Eine zusätzliche Differenzierung unterscheidet fahrerlose Transportfahrzeug-Typen: Gabelstapler-FTF, Großladungsträger-FTF, Hochregalstapler-FTF, Kleine Ladungsträger-FTF, Paletten-FTF, Schwerlast-FTF, Unterfahr/Plattform-FTF sowie Zug(Schlepper)-FTF.
PEAK-System Technik GmbH
AMC Analytik & Messtechnik GmbH
Pilz GmbH & Co. KG
RIVATEC GmbH
Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH
Cognex Germany Inc.
Asprova GmbH
Fritz Kübler GmbH
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